Mittwoch, 17. September 2014

"DIY-Abende"

"Do it Yourself"


So lautete mein Motto für diese Woche, denn kaum ein Abend verging, wo ich nicht kreativ aktiv war. Und damit liege ich derzeit voll im Trend. 
Mittlerweile gibt es doch kaum noch eine Zeitung die keine DIY-Tipps anbietet. Was früher als altmodisch und unmodern galt, ist plötzlich wieder angesagt. Näh- und Kreativclubs sprießen wie Fliegenpilze aus dem Boden. Man trifft sich nicht nur zum normalen Kaffeeklatsch, sondern bringt seine kreativen Arbeiten mit und erhält vielleicht noch den ein oder anderen Tipp. So arbeite ich zurzeit an einer Kette, die ich mit der Strickliesel herstelle. Wenn sie fertig ist, werde ich sie natürlich hier zeigen.  
Auch ist es wieder "in" Marmelade selber einzukochen, statt sich im Supermarkt zwischen 50 Sorten zu entscheiden. 
Selbstgestricktes, Genähtes und Gebastelte Dinge sind nachhaltiger und kommen daher bei vielen Menschen besser an. Es gibt sicher noch mehr Gründe, die ich hier aufzählen könnte. Zwei möchte ich jedoch noch nennen. Und zwar den Spaßfaktor und das anschließende schöne Gefühl" Das hab ich selbst gemacht".

Meine selbstgemachten Arbeiten möchte ich natürlich hier zeigen...


Die Idee für die bemalten Eulensteine habe ich auch aus dem Internet. Sofort musste ich diese süße Idee ausprobieren. Einmal auf Stein und einmal auf Holz.


Damit es Abends schön gemütlich im Wohnzimmer ist, habe ich die Teelichthalter wieder rausgekramt und in der Schale dekoriert. Die weißen Kugeln habe ich aus Efaplast hergestellt. Das ist eine lufthärtende Modelliermasse, die wie Ton verarbeitet werden kann. Eignet sich auch gut zum Basteln mit Kindern.


Mmmmhhh...
 Leckere Cake Pops. 
Leider nur zum Anschauen.


Abends leuchtet das Ganze dann auch noch gemütlich.


Und hier kommt mein toller neuer Stanzer von Martha Stewart. Ich finde ihn einfach traumhaft, denn viele Dinge lassen sich damit verschönern. Hier seht ihr ein paar Papiere, die ich für die Hochzeit hübsch gestalte. Den Stanzer habe ich übrigens über ein bekanntes Internetkaufhaus bestellt und nach einigen Tagen habe ich mich gewundert, warum der Stanzer nicht ankommt. Noch mal nach geguckt, habe ich gesehen, dass er eine längere Reise zu mir unternehmen muss. Und zwar mit dem Schiff über den großen Teich nach Deutschland. Nach zwei Wochen konnte ich ihn dann in meine Arme schließen...



 Und hier noch ein zauberhaftes Dekobuch.
Seht selbst...





 Und jetzt zum Schluss folgt noch was Leckeres. Diese schwedischen Kanelbullar (Zimtschnecken) gab es bei meinem Geburtstagskaffee. 13 Stück waren nebst drei weiteren Kuchen gebacken. 
Da bleiben doch bestimmt noch welche für den nächsten Tag über, dachte ich mir. 
Pustekuchen, meine Gäste waren so begeistert, dass alle aufgefuttert waren, bevor ich ein Foto für Euch machen konnte. Also gab es letzten Sonntag wieder Zimtschnecken. Und diesmal teilten wir nur mit meiner Mutter und deren Mann. Den Rest behielten wir für uns und versüßten uns den Feierabend mit Kaffee und einer Zimtschnecke. 



Und hier das Rezept:
Ich hoffe man kann es beim Vergrößern des Fotos lesen, ansonsten schreibt mir und ich poste das Rezept beim nächsten Mal.


Für heute mache ich jetzt mal Schluss.
Werde die Spätsommersonne noch ein wenig mit einer leckeren Holunderblütenschorle genießen.
Bis bald.
Zauberhafte Tage wünscht euch
Eure Emma

Mittwoch, 10. September 2014

Warten auf den Herbst...

Die Überschrift verrät ja schon so Einiges. Ich warte auf den Herbst und zwar sehnsüchtlich. Ich möchte endlich in der Wohnung und auf dem Balkon herbstlich dekorieren. Die heruntergefallenen Blätter sollen unter meinen Füßen knistern und rascheln. Zuhause soll es nach Pflaumen und Kürbis riechen und Abends darf es draußen ruhig stürmisch sein. Ich sitze dann drinnen bei Kerzenschein mit einer heißen Tasse Tee oder Kakao auf dem Sofa und genieße die Ruhe, die die dunkle Jahreszeit mit sich bringt. Wie man jetzt beim Lesen bestimmt schon bemerkt. Ich bin ein Freund dieser kommenden Jahreszeit. Und aus diesem Grund habe ich auch schon angefangen, den Herbst ein wenig einzufangen.

So gab es in dieser Woche leckeres Kürbisgemüse aus dem Backofen



Hierfür habe ich einen Hokkaidokürbis(super, weil man diesen nicht schälen braucht), 500 g kleine Kartoffeln, 3 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen und so ca. 7-9 Cocktailtomaten verwendet. Alles schön klein schneiden und in eine Auflaufform geben. Mit Olivenöl, Pfeffer, Salz, Rosmarin, Basilikum, Oregano, Paprikagewürz und Honig würzen. Verlasst euch hier einfach auf euren eigenen Geschmack. Das Ganze geht dann für ca. 30-35 Minuten bei 180 Grad in den Ofen. Dazu passt ein Schmand Dip, den ich nur mit Pfeffer, Salz, Knoblauch und ein wenig Ahornsirup würze. 


Mein zweites Herbstgericht ist ein Rote Beete-Apfelsalat. Früher konnte man mich mit Rote Beete in die Flucht schlagen, aber seit diesem Salat esse ich sie sehr sehr gerne.



Hierfür braucht ihr 4 vorgekochte Rote Beete, 2 Äpfel, 150g Brie oder Blauschimmelkäse und Walnüsse. Diese Zutaten schneidet ihr klein und schichtet sie auf einem feuerfesten Teller. Das ganze geht nämlich für ca.20 Minuten bei 150 Grad in den Backofen, damit der Käse schön schmilzt. Wenn euer Ofen schneller oder langsamer ist, müsst ihr die Zeit natürlich anpassen.
Für das Dressing benötigt ihr 5 Esslöffel Olivenöl, 2 Esslöffel weißen Balsamicoessig, Schnittlauch, Pfeffer, Salz und 1 Esslöffel Ahornsirup. Nach dem Überbacken über den Salat geben und genießen. Dazu gab es bei uns frische Brezeln.



Und jetzt folgen noch ein paar schöne Dinge, die ich zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen habe. 

Drei kleine, süße Häkeläpfel.



Vier neue Herbstanhänger, die auf diesem Bild schon von der Herbstsonne angestrahlt werden. Leider kann man sie dadurch nicht ganz so gut erkennen. Wenn sie passend dekoriert sind, folgen Fotos.


Und hier konnte ich es dann doch nicht lassen. Zur Deko der Tische hatte ich Hebe gekauft und die schöne Heide gab es von meinen besten Freunde zusammen mit einem Gutschein meines Lieblingsschweden. Es gibt wieder viele schöne neue Dinge. Das ist doch wohl ein Grund mal wieder das blau gelbe Einrichtungshaus zu besuchen. 


 Die Fette Henne wächst und wächst und wächst und blüht sich nun in den Herbst. Ich schaue ihr täglich dabei zu und freue mich mit ihr zusammen, wenn sich bald alles in der Natur verändert und die Welt wieder ein wenig ruhiger, stiller und bedächtiger wird.


Für heute sage ich Tschüss. Noch ein bisschen arbeiten und dann wünsche ich allen ein zauberhaftes und gemütliches Wochenende.
Eure Emma...